macht den Meister und Valur heißt er diesmal nicht, weil KR es mal wieder schafft, zwar erst im Elfmeterkrimi, aber dafür doch recht deutlich mit 5:3.
Schade das das Benson nicht sehen kann, in OE ist mal wieder Internetpause.
Durch diesen Erfolg werden sich wieder mal die Anfragen auf dem Schreibtisch des Managers türmen, viele Vereine wollen von seinem rechthaltigem Erfahrungsschatz profitieren, ob er in Island bleibt oder Benson ins Ausland folgen wird werden wir nach der Weihnachtspause wissen.

Die Situation ist fast ähnlich. Vor Jahren hatte Trainer Martin O'Neill mit Celtic Glasgow FC eine überragende Saison gespielt, um am Ende in Liga, Pokal und Empire-Cup nur 'Zweiter' zu werden. Dies soll in diesem Jahr um jeden Preis vermieden werden. Daher zog O'Neill seine Mannschaft vor den entscheidenen Finalspiel im Norden Islands zusammen. Regeneration und Entspannung standen auf dem Programm. Es sollte eine lockere Stimmung erreicht werden, die sich auch auf den Platz übertragen sollte. Auf die Frage, ob es für O'Neill Konsequenzen gäbe, falls das Finalspiel erneut verloren ginge, entgegenet O'Neill, "nein, dann versuche ich es im nächsten Jahr halt eben wieder." Optimistsich sind auch die Fans von Valur, für die es in diesem Jahr nur einen Sieger geben kann 'Valur'.

Die Hürde Viertelfinale glücklich genommen und nun hat man mit Kopavogur den Pokalsieger aus dem Vorjahr vor der Brust. Darf man Trainer Martin O'Neill Glauben schenken, dann brennt die Mannschaft aus der isländischen Kapitale auf die Revanche. Wer es nicht vergessen diese intensiv geführte Pokalfinale aus der letzten Saison als sich Kopavogur erst weit nach Mitternacht mit 9:8 gegen Valur durchsetzen und den Pokal mit nach Hause nehmen konnte. Diese Tatsache genügt allein, um die Mannschaft richtig heiß zu machen. Diese Anspannung merkte man in der Woche auf dem Trainingsplatz. Die Beobachter konnten den Eindruck gewinnen als wollte jeder in die Startelf und mithelfen erneut in das Finale des nationalen isländischen Pokals einzuziehen. Wen Martin O'Neill in den beiden Spielen aufstellen wird, ist zunächst weiterhin sein Geheimnis, jedoch kann man sicher sein, dass auch er mit Kopavogur noch eine alte Rechnung zu begleichen hat.

Der der hier nicht mehr genannt wird erhält, dank Blitzonlineung eine Titel zum 2. mal, auch nicht übel für einen drittklassen Dorfverein, oder.
Wir dürfen uns mal wieder im Halbfinale der Bikar Karla wiederfinden und gegen die Eselstruppe noch das Wunder von Reykjavik versuchen.
Gut ist nur der Pokal, aber mehr hat Island im Moment nicht im Angebot.
Nächste Saison wird Island in der CL mit vielen Teams starten um dann wieder ganz schnell nur ne kleine Nummer zuwerden, oder legt Ihr Euch alle ins Zeug und wir machen aus der CL einen isländische Pokal an internationalen Spielorten?
RL dürfen wir nächste Saison ja auch noch mit mischen, das wird ja wieder Stress pur für die Balljungs, der Greenboy möchte auch noch eine helfende Hand haben, also wer sich auskennt kann sich gerne Bewerben. 5024 Fans haben ein Anrecht auf ein schönes Grün.

Das Saisonende ist nun für HK Kopavogur zu einem regelrechten Marathon ausgeartet. Aber nicht nur bei HK spürt man die Folgen, besonders böse erwischte es ja Fjölnir und deren Champions-Trainer Benson, die den Überblick vor lauter Terminen verloren. Immerhin schafften sie das außergewöhnliche, nämlich die Titelverteidigung in der Champions-League! Dafür sprechen wir natürlich sehr gerne unsere lückwünsche aus. In der kommenden Saison ist so den meisten Champions-League-Teilnehmern ein isländischer Gegner garantiert. Eine Titelverteidigung würde man in Kopavogur auch gerne sehen. Allerdings backt man dort eher kleinere Brötchen und versucht sich noch ein wenig auf den nationalen Pokalwettbewerb zu konzentrieren. Der Nebenjob Royal League - naja, der wird auf jeden Fall im Halbfinale enden. In Bezug auf das Saisonende kann man also jetzt immerhin sagen: Land in Sicht!

...dann ist Fjölnir plötzlich nicht mehr der erwartet schwere Gegner. Grrrr!

Es sah fast so aus, also ob Fortuna bei der Auslosung der Pokalrunde bereits in Weihnachtsurlaub gegangen war. Trainer Martin O'Neill und seine Mannschaft konnte sich viele Gegner in der ersten KO-Runde vorstellen, doch ausgerechnet wartet nun der amtierende Champions League Sieger auf das Team von Valur. Es war daher nicht verwunderlich, dass man nach der Auslosung in ernste Gesichter bei den Verabtwortlichen von Valur Reykjavik blickte. Martin O'Neill: "Nun gut, es ist das vorweggenommene Finale und wir haben vor Bensons Mannschaft höchsten Respekt. Es werden zwei Spiele auf Augenhöhe, bei denen Details über Sieg oder Niederlage, Ausscheiden oder Weiterkommen entscheiden. Ich schätze Benson als einen sehr guten Trainer, der mit ehrlicher und disziplinierter Arbeit über Jahre hinweg mit zum Ansehen des isländischen Fußballs in Europa beigetragen hat. Jedenfalls freue ich mich auf die Begegnungen." In der isländischen Kapitale selbst steigt das Derbyfieber und die Valurfans hoffen, dass ihre Mannschaft die hohe Hürde Fjölnir überspringe kann.

Ja bei der KR stimmt noch alles.
5024 Fans, ja der geneigte Leser hat es bestimmt schon gemerkt, die KR hat einen neuen Fan mehr und das könnten noch mehr werden wenn wir im Pokal weiterhin so erfolgreich sind wie bisher.
Nur leider hat der Pokal ja seine eigenen Regeln und gerade im Elfmeterschießen kann man nie wissen wie es ausgeht.
Doch wir hoffen halt mal auf ein Weiterkommen insbesondere um mit den Mehreinnahmen die geplanten Umbaumaßnahmen bei der KR einzuleiten.
Mit dem Gegner im Viertelfinale können wir leider nciht zuviel anfangen zuselten haben sich die Wege beider Mannschaften in den letzten Jahre gekreuzt, beim letztem Pokalspiel in der Saison 2007/3 haben wir knapp verloren, also sind die Jungs gewarnt auch wenn die FH diese Saison nur 8. war, Sie sind nicht zu unterschätzen.

Das Viertelfinale des isländischen Pokals hat Trainer Schluri mit seiner Mannschaft nun zum siebenten Mal erreicht. Zugegeben, das war in der Vergangenheit meist nicht schwer, da ja nur zwei der 4 letzten Mannschaften vorher ausscheiden mussten. Und wer gut genug in der Meisterschaftstabelle plaziert war durfte ohne Ehrenrunde in das Viertelfinale. Das ist nun anders - eine Gruppenphase sorgt dafür, dass die Mannschaften sich schon mal warm spielen müssen. HK hat sich warm gespielt und wurde klarer Gruppensieger. Das lag aber wohl auch daran, dass einige Trainer sich nicht ausreichend mit den Rahmenbedingungen des neues Pokalmodus vertraut gemacht hatten und ihre Mannschaften meist auf starke Defensive eingestellt hatten. Nun wird es allerdings wirklich ernst und wir sind schon mal gespannt auf die ersten Elfmeterschießen.

Am Ende einer langen, traurigen Saison gabe es für die Fans des IBV Vestmannaeyjar doch noch etwas zu feiern und wenn es auch nur ein 6:2 in Keflavik war. Man ist damit sogar im Viertelfinale des Pokals vertreten und kann so theoretisch sogar noch den Abstieg verhinden, gilt es doch bei Torrausch das Pokalsieger nicht absteigen können. Den Glauben hat man in Vestmannaeyjar allerdings längst verloren, zu oft wurden die treuen Fans enttäuscht und auch der Beteuerung des deutschen Meistertrainers er werde bleiben und den Verein aus der zweiten Liga wieder in die erste führen, glauben sie hier kein Wort mehr: "Der wollte auch Pressemitteilungen raus geben, hat er es getan? Nein! Versager!" so ein enttäuschter Fan nach der abschließenden Gruppenniederlage.

Der Gegner im Viertelfinale zeigte in seiner Gruppe auch bereits, dass er weiß, was Sache ist, 18 Punkte sind da schon eine Hausmarke! Wir werden sehen, wer im neuen Modus am besten zurecht kommt, dass er ihn bisher nicht wirklich geblickt hat, zeigte Thies ja bereits als er mit einsen zuhause zockte und dachte er könne so TK mitnehmen...