HK Kópavogs

Was macht die Konkurrenz vor dem Endspurt in der Liga? Da werden verbale Duelle auf internationaler Ebene ausgetragen, wobei allerdings das Rasen-Ergebnis den hohen Erwartungen nicht gerecht wurde. Was zur Folge hat, dass Island zum ersten Mal seit langem nicht in einem europäischen Virtelfinale vertreten ist. Ob das dann noch für 7+1 Startplatz im übernächsten Europapokal ausreicht muss dann doch bezweifelt werden - zumindest England und möglicherweise auch Frankreich und/oder Griechenland werden noch an Island vorbeiziehen. Andere sind offensichtlich der Ansicht, dass man als Meister besser das Land wieder verlässt - schade eigentlich, der Watschenbaum wird uns fehlen. Ein Konkurrent hofft, mittels Rotation(en?) den schlechten Wettquoten Einhalt gebieten zu können. Und einer jammert gar über Stress. Was soll da nur Schluri sagen, der sich die ganze Zeit in drei Wettbewerben aufhält? Diese Vorbereitung auf den Ernst in Europa tut Cachitos Mannschaft sicher gut. In der nächsten Saison wird es deutlich schwerer, den internationalen Startplätzen auszuweichen. Was sagt eigentlich Schluri dazu? Ach stimmt, der arbeitet mit seiner Mannschaft. Schließlich haben die diese Saison noch was vor.

Der frühe Vorstoß von Schluri in Bezug auf die Prognose, wer der nächste Meister von Island sein könnte, zeigte schnell erste, sehr kritische Reaktionen. "Das hatte ich nicht erwartet, denn der Saisonverlauf zeigt eigentlich ganz klar, wohin die Reise geht. Sicher wird auch Fjölnir mal einen Durchhänger haben, aber Benson wird das schon schaffen. Wir zählen zu den Mannschaften, die sich wie IA auch selber im Weg stehen, und der Rest behindert sich gegenseitig." Das gibt sicher weitere Kritik an der Urteilsfähigkeit des Trainers von HK Kopavogur. Aber im Moment läuft es für den Verein ja so, wie der Trainer auf seine Ziele bezogen schon verkündet hatte (und es den Fans sowie dem Vereinspräsidenten weiterhin nicht so recht gefällt):
Champions League Prio 3 - es wird in der Tat nicht der Erfolg wie letzte Saison, wo man immerhin das Halbfinale erreichte. Diesmal ist mit der Zwischenrunde Schluss. Sofern die Gegner sich nicht allzu dämlich anstellen.
Royal League Prio 2 - es sieht ganz gut aus dort. Das Halbfinale hat man nun erreicht und beste Aussichten, sich nun sogar für das Finale zu qualifizieren. Dort muss man aber davon ausgehen, auf Angstgegner KR Reykjavik zu treffen - und gegen die hat man meist nicht allzu gut ausgesehen.
Liga Prio 4 - nun, die Richtung nach unten hat man beim letzten ZAT endlich gefunden, aber das Tempo ist (noch) recht gemächlich. Aber wahrscheinlich ist das ja erst der Anfang.
Fehlt noch der Pokal mit Prio 1 - da kann man aber noch gar nichts sagen, da der erste Spieltag ja noch bevorsteht. Die Vorbereitungen sind jedenfalls voll im Gange.

Langsam wird es ungemütlich für Trainer Schluri: Nach den letzten enttäuschenden Ligaspielen in Island ist die Meisterschaft in weite Ferne gerückt (O-Ton Vereinspräsident: "Der Abstand nach hinten wird besorgniserregend" - er meinte damit wohl Platz 8), in der Royal League konnte man mit Mühe und Not einen kleinen Sieg gegen den Nachbarn aus Reykjavik erzielen und in der Champions League belegt man nach den ersten beiden Gruppenspielen den letzten Platz - auch hier waren die Leistungen vollkommen ungenügend. Und da Schluri nun zentral in die Kritik von fast allen Seiten geraten ist (die Spieler schweigen noch) gab es am Rande des Trainings zu den nächsten Ligaspielen eine kleine improvisierte Pressekonferenz. "Ich kann überhaupt nicht die Kritik nachvollziehen. Andere machen zum Teil mehr Fehler als wir, aber von uns wird erwartet, dass wir alles vom Platz fegen, angesichts unserer Mehrfachbelastung immer frisch sind - das funktioniert so aber nicht" wetterte er gegen seine Kritiker. Und wer wird nun Meister? "Naja, ich denke, dass die Vorentscheidung zugunsten von Benson und Fjölnir schon gefallen ist - die lassen sich die Butter nicht vom Brot nehmen." Und HK? "Wir werden sicher auch noch Erfolge feiern - aber in der Meisterschaft ist das eher unwahrscheinlich". Den Kritikern wird das nicht gefallen, den Gegnern vielleicht schon.

"Falsche Richtung!" - das haben sich sicher einige in Island gesagt, nachdem HK Kopavogur zur Halbzeit Platz 2 errungen hatte. Eigentlich hätte ja der Weg nach unten gehen sollen, aber ein überraschender Auswärtssieg (der zweite in dieser Saison) hält den Titelverteidiger in Lauerstellung hinter Fjölnir. Allerdings: Es gibt weiterhin so gut wie keinen Vorsprung auf den Rest der Liga und die Voraussetzungen für eine Titelverteidigung sind schlechter als in der vergangenen Saison, wo man mit deutlich höheren Reserven aufwarten konnte.
Mit Trainer Schluri konnte ich mich am Vorabend des Champions-League Spiels in Norwich unterhalten, und er meinte in Bezug auf die Saisonziele: "Naja, den isländischen Pokal hätte schon mal gerne, so wie wir uns da in den Meisterjahren verkauft haben darf es dieses Jahr nicht laufen." Die Champions-League? "Naja, Prio 3, Prio 2 hat da eher die Royal League, hier haben wir es bisher ja auch nie ins Halfinale geschafft." Und die Meisterschaft hat dann unterste Prio? "Ja, das wird diese Saison so schwierig wie noch nie, die Konkurrenz ist sehr groß, das Niveau sehr hoch. Und das ist kein Understatement sondern die bittere Wahrheit, mit der sich unsere Konkurrenz ja auch schon seit einiger Zeit herumschlagen muss."

Wohin geht die Reise? Eine der wichtigsten Fragen für HK Kopavogur in diesen Tagen. In manchen Bereichen gibt es darauf schon Antworten: Norwich ist das letzte Ziel in der Champions League, und man wird aufpassen müssen, dass man als Tabellenführer der Gruppe nicht allzusehr unter die Räder des Tabellenschluslichts gerät und die Qualifikation für die Zwischenrunde nicht gefährdet. Stockholm heißt das nächste Ziel in der Royal League, dem noch Reykjavik und Fredericia folgen werden. Na gut, ins Nachbardorf (zu Valur) zu fahren ist natürlich keine besonders dolle Sache, das ist man ja aus der heimischen Liga gewöhnt. Und da geht es nun gegen dicke Brocken: Fram Reykjavik und FH Hafnarfjordur darf man nie unterschätzen, und Fjölnir Reykjavik ist der einzige Gast an diesem ZAT. Geht die Reise Richtung Tabellenspitze oder Richtung Tabellenende? Der Spielplan hat etwas gegen die erste Variante.

Ja, es ist fast wie gewohnt: Zu Hause in der Liga im Mittelmaß versunken, in der Royal-League auf dem Weg in die 2. Runde und in der Champions-League fühlt man sich sichtlich wohl - auch wenn die Reiseziele nicht die gewünschte Attraktivität aufweisen. Ist aber immer noch besser als das Nachbardorf Reykjavik. Oder nach Akranes - auch nicht gerade ein Highlight. Für die Fans vielleicht, denn man wird sich sicher für das Hinspiel revanchieren wollen. Immerhin sind vom Vereinspräsidenten immer vertrautere Töne zu hören, der zunächst die auswärtsschwachen Stürmer öffentlich niedermacht, anschließend die auf Schweizer Käse eingestellte Abwehr als komplett verzichtbar erklärt; danach gab es natürlich auch noch Kritik am Torhüter sowie den Mittelfeldspielern. Und zuletzt bekamen auch die Spieler auf der Bank ihr Fett ab: "Die hocken da einfach rum und tun gar nix, gucken nur zu, wie der Gegner unsere Mannschaft auseinandernimmt, anstatt sich aktiv einzumischen!" Hm, es wird gemunkelt, dass er sich beim CLQ-Ausflug nach Llanelli ein Rugby-Spiel angesehen haben soll, bei dem es aber auch nicht so richtig regelgerecht zugegangen sein soll (aber wer kennt sich schon mit Rugby-Regeln aus?). Vielleicht verwechselt er da also was.
Die Prioritäten der Spieler lagen zuletzt jedenfalls bei irischem Bier und Whiskey. Sehr erfolgreich übrigens - man verlor ohne zu einer Gegenwehr fähig zu sein bei den Shamrock Rovers klar mit 0:4.

Ja, für HK Kopavogur ist mal wieder Hochbetrieb - der mäßig erfolgreiche Tanz auf 3 Hochzeiten fordert den Akteuren einiges ab. Die besten Leistungen wurden noch in der Champions-League-Qualifikation gezeigt, die man erfolgreich abschließen konnte. Doch nun kommt wieder der graue Ligaalltag, und das auch noch mit diversen Knallern: KR und Valur als Gäste. Ob man da punkten kann? Klar, die Gegner haben ebenfalls ihre Europapokalspiele hinter sich bringen müssen; KR hat sich auf aussichtsloser Position stark gewehrt und das Beste aus der Situation gemacht. Und Valur ruhte sich ebenfalls nicht aus und zog nach 2 Siegen souverän in die UEFA-Pokal-Hauptrunde ein. Dazu kommt noch ein Auswärtsspiel bei den ausgeruhten Spielern von IB Keflavik. Es wird also ein spannender Spieltag für einen Verein, bei dem es bisher erstaunlich ruhig ist: Kein Vereinspräsident, der meckert, keine Fans, die protestieren und - aber das sind wir ja gewöhnt - kein Trainer, von dem auch nur ein Sterbenswörtchen zu hören ist. Mal sehen, wie lange dieser Zustand noch anhält.

... war angesagt beim vermeintlichen Spitzenspiel von Kopavogur gegen Akranes. Aber was beide Abwehrreihen zu bieten hatten war alles andere als meisterlich, wobei das beim ungekrönten Tabelleführungskönig angesichts seines Tabellenplatzes ja nicht unbedingt zu erwarten war. Aber wieder einmal hat eine Mannschaft von Schluri (man erinnere sich an die (Nicht-) WM-Qualifikation mit Oman) in der Anfangsphase Nerven gezeigt und ist drauf und dran, alle Aussichten auf eine erfolgreiche Saison zu verspielen. Schade für die Spieler, denn für die begehrte Europareise sollte man schon mindestens Vierter werden. Hm, oder wollen die diese Saison einfach "nur" Pokalsieger werden? Mal sehen. Auf jeden Fall gehts nun u.a. zu den Steinzeitfußballern von Fjölnir Reykjavik, dort werden sich die Spieler aus Kopavogur sicher pudelwohl fühlen, da ihnen dieser Stil besonders liegt. Nur erfolgreich war man in dieser Saison damit bisher nicht.

Oh, da sind mir doch in der Überschrift tatsächlich die Buchstaben "A", "l", und "p" verlorengegangen - dafür muss ich mich gleich mal entschuldigen. Aber ansonsten müssten sich Schluri und seine Spieler entschuldigen, denn was die in den ersten Spielen der neuen Saison den Zuschauern boten war alles andere als berauschend. Erklärungsmöglichkeiten gibt es viele. Zunächst einmal fielen Spieler wie Trainer beim Auftakt bei KR Reykjavik durch ihr braungebranntes Äußeres auf - die Sonne von Oman, wo dieses Mal das Trainingslager stattfand, hatte doch deutlich ihre Spuren hinterlassen. Und man sah nicht nur aus wie sonst Strandfusballer - man spielte auch so als wäre man im Urlaub und ging verdient mit 0:4 unter. Vielleicht war aber auch der späte Rückflug in der Nacht vor dem Spiel schuld? Wahrscheinlich nicht, denn das Auftreten besserte sich im ersten Heimspiel gegen Keflavik nicht (oder ist mir ein Straftraining in der Wüste entgangen?). Die von HK Kopavogur eingeladenen Gäste vom Fußballverband des Oman waren sichtlich enttäuscht von den mageren Darbietungen des Gastgebers, die zu einem einzigen glücklichen Törchen führten, das für einen ebenso glücklichen Sieg reichte. Man könnte meinen, Schluris Mannschaft befindet sich noch im Winterschlaf. Daraus sollten sie aber langsam mal aufwachen; zu Hause liegt man auf dem vorletzten Tabellenplatz und der Start in die Champions-League-Qualifikation steht jetzt auch bevor. Aber vielleicht waren die Spieler beim Spiel bei Valur Reykjavik schon in Gedanken in Spanien - eines der Wunschländer vieler Spieler für die europäischen Wettbewerbe. Dort war man noch nie, und wir wissen ja schon von der letzten Saison, dass man lieber Europa, insbesondere den Mittelmeerraum, bereisen will als sich zu Hause mit mehr oder weniger fragwürdigen Hauptstadtclubs messen zu müssen. Dumm nur, dass man 2 Gegner von den britischen Inseln zugelost bekam. "Nicht schon wieder ein Gegner aus diesem Kauderwelschland" war auch der Kommentar des Vereinspräsidenten, als klar war, dass Llanelli, pikanterweise der Ex-Club des neuen Trainers von Valur, einer der Gegner ist. Und was ist mit der heimischen "Baustelle"? Nun, wir sind gespannt, wann diese Saison zur Aufholjagd geblasen wird.

Nach dem frühen Aus im isländischen Pokal sowie im Halbfinale der CL entschloss sich der Autor kurzfristig, doch noch dem Trainer von HK Kopavogur, Schluri, nach Oman nachzureisen, wo dieser nebenberuflich mit der Betreuung der dortigen Nationalmannschaft auf dem Weg durch die WM-Qualifikation beschäftigt war. Da in arabischen Ländern die abendlichen Möglichkeiten zur Zerstreuung nicht besonders groß sind läuft man sich zwangsläufig im Hotel häufiger über den Weg. Und dort kam Schluri dann um das Interview nicht mehr herum!

Schluri, seit nun 4 Spielzeiten sind Sie erfolgreich Trainer in Island. Das Risiko, das der Präsident von HK Kopavogur damals einging, als er einen vollkommen unerfahrenen Trainer holte, hat sich aus heutiger Sicht wohl ausgezahlt.

Naja, so erfolgreich war ich bis jetzt noch nicht. Zweimal Meister - ok, aber z.B. in den Pokalwettbewerben haben wir bisher wenig gerissen. Aber es ist richtig, dass es ein Risiko war, schließlich hatte ich damals keinen Schimmer vom Torrausch.

Die Pokalwettbewerbe liegen Ihnen offensichtlich nicht, wie wir zuletzt auch hier in Oman beobachten durften.

Ja, aber da kamen noch andere negative Faktoren hinzu wie eine schlecht eingespielte Mannschaft - das hatte ich in meiner ersten isländischen Saison auch - und ein Umfeld, das extrem hohe Erwartungen hatte.

Auch das haben Sie mittlerweile in Kopavogur...

... ja, aber als ich anfing war das noch anders, die Erwartungen sind mit der Leistungsfähigkeit der Mannschaft angestiegen. Es muss ein gesunder Druck auf die Spieler vorhanden sein; solange die Erwartungen realistisch sind schadet das auch nicht.

Apropos Erwartungen: Wie stehts mit der kommenden Saison?

Hm, nachdem Keyser Soze uns ja leider verlassen hat müsste jemand anderes das Double als Saisonziel ausgeben. Allerdings habe ich keine Lust, am Ende der Saison mit leeren Händen dazustehen, daher lautet mein Ziel wieder mal: So gut wie möglich.

International hat Island ja zuletzt sehr erfolgreich gespielt; die Zahl der Europapokal-Startplätze vermehrt sich ja jetzt von Saison zu Saison. Wie weit kann Island kommen?

Nun, Potential ist ja da. Ich glaube zwar nicht, dass wir den Europapokal so stark dominieren können wie die Italiener in den letzten Jahren, aber unter die ersten 5-10 sollten wir es schon schaffen. Wobei es schon witzig wäre, wenn die Isländer in einer Saison darum spielen würden, wer den neunten Platz bekommt, der ja zu gar nichts berechtigen würde, wenn es im Pokal entsprechend dumm läuft. Platz 10 berechtigt ja immerhin noch zum Abstieg.

Man rätselt in Island ja immer wieder, wie und wo Sie Ihre Mannschaft auf die neue Saison vorbereiten. Dabei gehen Sie ja immer sehr unkonventionelle Wege.

Das ist richtig, wobei wir uns immer einen Ort heraussuchen, an dem wir sicher sein können, ungestört arbeiten zu können...

...wie letzte Saison in Grönland...

Ja, wobei ich damals einen heftigen Schreck bekam, als Sie am letzten Trainingstag plötzlich am Strand von Sisimiut aufkreuzten.

Aber da war doch schon alles vorbei, der erste Spieltag war ja bereits am nächsten Tag...

Nicht unbedingt, ich hätte es z.B. Keyser Soze durchaus zugetraut, dass er in den verbleibenden Stunden seiner Mannschaft noch schnell eine zusätzliche Vorbereitungseinheit am Nordpol reingedrückt hätte.

Das wäre ja auch mal ein Ziel für Sie!

Nein, da waren wir schon, die Vorbereitung auf die vorletzte Saison fand dort statt. Ich war aber nicht ganz so zufrieden mit dem Ergebnis, was man auch an unserem internationalen Abschneiden in jener Saison ablesen kann.

Wie wird nun die kommende Saison?

Spannend, wie immer.

Auch wenn Keyser weg ist?

Auch, schließlich hat Valur mit Martin O'Neill einen Nachfolger verpflichten können, der sicher nicht umsonst auf den vorderen Rängen der europäischen Trainerrangliste zu finden ist. Und die Trainer der anderen Mannschaften haben ebenfalls schon ihre Qualitäten bewiesen - insbesondere Remo Scarel, Benson, MwSt., Cachito, aber auch Burim und die anderen werden uns das Leben schwer machen.

Und Sie werden mit HK Meister?

Keine Ahnung, am Ende der Saison werden wir es aber wahrscheinlich wissen.

Dann bleibt noch die abschließende Frage: Wann gibt es das nächste Interview?

Keine Ahnung, aber garantiert spätestens dann, wenn wir die Champions League gewonnen haben.

Na, das dauert hoffentlich nicht so lange. Viel Erfolg und danke für das Interview.